Vergangene Veranstaltungsreihen

2023/24

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Schweiz: Souveränität neu denken

Die Souveränität eines Staates besteht darin, dass er selbst entscheiden kann, was im Inneren sowie in den Beziehungen zu anderen Staaten geschehen soll. Was heisst das in einer Zeit von Globalisierung und neuer Blockbildung? Im Zentrum der Reihe stehen die Souveränität im Recht und in der schweizerischen Geschichte, die Sicherheits- und Aussenwirtschaftspolitik, das Thema Energie / Versorgungssouveränität sowie die Frage nach einem neuen Souveränitätsverständnis.


 


 

2022/23

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Ernährungstrends - zwischen Realität und Dogmen

Theoretisch wäre möglich, zehn Milliarden Menschen zu ernähren, ohne die Erde zu überlasten. Dafür sind jedoch fundamentale Veränderungen nötig – nicht nur bei der Landbewirtschaftung, sondern auch auf Seiten der Verbraucher:innen. Wie lässt sich eine tragfähige Vision für die Ernährung der Zukunft entwickeln? Welche Anreize zu einer Verhaltensänderung braucht / gibt es?


 


 

2021/22

© Andre Hunter on Onsplash

Neue Gräben und Mauern

Die Veranstaltungsreihe thematisiert mit den Schwerpunkten Sexismus und Rassismus zunehmende gesellschaftliche Polarisierungen, verordnet diese historisch und erörtert sie aus wissenschaftlicher, politischer, ökonomischer und kultureller Perspektive. Die Frage nach Gegenmitteln soll stets mitdiskutiert werden: Wie können Spaltungen überwunden werden?


 


 

2020/21

© stock.adobe.com (Bearbeitung FUG)

Familie und Bildung im Zeitalter der Umbrüche

Ursprünglich war eine Reihe mit vier Präsenzveranstaltungen geplant. Die Reihe sollte Themen von der Frühförderung bis zum lebenslangen Lernen diskutieren und mit COVID-19 auch den jüngsten Umbruch einbeziehen. Letzterer war es, der uns zur Absage der Reihe zwang. Das wichtige Thema sollte nicht ausfallen, deshalb boten wir gekürzte Online-Veranstaltungen an.


 


 

2019/20

Häuser mit Pagodendächern stehen im Vordergrund, im Hintergrund sind Hochhäuser und Baukräne zu sehen.
© Adobe Stock

Der Aufstieg Chinas und die Neuordnung der Welt

Welches sind die kulturellen Voraussetzungen für den Wiederaufstieg Chinas? Gelingt ein friedlicher Übergang in eine multipolare Welt, in welcher neben den USA auch China und weitere Akteure eine Rolle spielen? Und wie steht es um das Verhältnis zwischen Chin und der Schweiz?


 


 

2018/19

Leere Kirchenbänke von oben aufgenommen.
© FUG / Stefan Wermuth

Kirchen zwischen macht und Ohnmacht

Die christlichen Landeskirchen stehen vor grossen Herausforderungen. Ihre religiöse Deutungshoheit erleidet Einbussen, und sinkende Mitgliederzahlen machen ihnen zu schaffen. Gleichzeitig werden Kirchen gesellschaftliche Aufgaben zugestanden, die gesetzlich geregelt sind. Kirchen bewegen sich wahrlich zwischen Macht und Ohnmacht


 


 

2017/18

Verschiedene Personen bewegen sich auf einem Zahlenteppich aus Nullen und Einsen.
© Christa Heinzer

Digitale Welt - Analoge Erfahrung

Der digitale Wandel stellt Denk- und Handlungsmuster in Frage und erfordert neue Kompetenzen in einem sich rasch ändernden Umfeld. Wohin führt das? Was macht es mit uns, und mit unserer Art zu arbeiten, zu lernen, zu leben? Wie verändert sich unsere Wahrnehmung der Welt? Sind wir der Digitalisierung im Guten wie im Schlechten ausgeliefert?


 


 

2016

Das Bundeshaus, über dessen Eingang das Wort Demokratie steht. Vier zusammengerollte Zeitungen bilden die Eingangssäulen, von denen drei schief stehen und die vierte bereits umgestürzt ist.
© Christa Heinzer

Medien im Umbruch. Direkte Demokratie in Gefahr?

Wie kann in der heutigen und künftigen Medienlandschaft sichergestellt werden, dass Bürger:innen fundierte Informationen über politische Fragen erhalten und sich dazu eine Meinung bilden können? Welchen Informationsjournalismus will die Öffentlichkeit? Können die Schweizer Medien ihren Auftrag der politischen Informationsvermittlung auch in der Zukunft erfüllen?


 


 

2016

© Christa Heinzer

Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum - ein Widerspruch?

Die Veranstaltungsreihe diskutiert aktuelle und dringende Fragen einer nachhaltigen Entwicklung aus globaler, regionaler und lokaler Perspektive. Dabei prüft sie das Spektrum zwischen den Polen «Exponentielles Wirtschaftswachstum» und «Nullwachstum» und fragt nach Möglichkeiten, wie qualitatives von quantitativem Wachstum abgekoppelt werden kann, ohne die ökonomische Prosperität unserer Gesellschaft zu gefährden.


 


 

2014/15

Eine Karikatur von ANNA, die drei Strichmännchen zeigt. Einmal als Kind, als Erwachsene Person und im hohen Alter. Sie bewegen sich in einem Balken, dessen Öffnung mit zunehmendem Alter kleiner wird und so den schwindenden Möglichkeitenraum im Laufe des Lebens visualisiert.
© annahartmann.net

Ist weniger mehr? Grenzen der modernen Medizin

Stetig steigende Gesundheitskosten, zunehmende Komplexität und Spezialisierung der Medizin oder die Alterung der Bevölkerung stellen Öffentlichkeit und Wissenschaft vor schwierige Herausforderungen. Was kann die High-Tech Medizin leisten und zu welchem Preis? Wann wird ein Mehr an Medizin zu viel, wo ist weniger mehr? 


 


 

2013/14

Die Schweiz ist mit zahlreichen Porträts von Menschen unterschiedlicher Herkunft dargestellt. Im Westen der Schweiz sind mit Halbmond, Moschee und Minarett in blauer Farbe islamische Symbole dargestellt, im Osten symbolisiert eine blaue Blase den Kapitalismus.
© Forum für Universität und Gesellschaft

Bedrohte Werte: Europa und der Nahe Osten unter Globalisierungsdruck

Die Minarett-Initiative, die Diskussionen über das Tragen von Kopftüchern sowie die Empörung über die «Abzocker» – dies alles ist Ausdruck von Wertekonflikten in einer globalisierten Welt. Die Veranstaltungsreihe thematisiert diese Werte- und Normenkonflikte. Sie sucht nach Begründungen für die jahrhundertelange konfliktreiche Beziehung und zeigt Wege auf für ein besseres gegenseitiges Verständnis.


 


 

2012/13

Ein Auto, Haus, Lastwagen, Baum und eine Fabrik sind als grüne Piktogramme mit Gras-Struktur dargestellt.
© Forum für Universität und Gesellschaft

Energiestrategie Schweiz: Die Kunst der Effizienz

Der kontinuierlich steigende Energiebedarf bei gleichzeitiger Knappheit der Ressourcen, der Super-GAU in Fukushima und seine Folgen, die politischen Diskussionen um den Atomausstieg und die stetige Suche nach alternativen Quellen legen es nahe: die Schweiz steht vor grossen Energieherausforderungen. Wie muss zukünftig der Umgang mit Energie aussehen? Welche politischen und unternehmerischen Entscheidungen sind notwendig?


 


 

2011

Ein Strassenschild mit der Aufschrift «Langsam, spielende Grosseltern» und eine Uhr mit der Aufschrift «Time for Change» symbolisieren den Wandel der Generationenbeziehungen.
© Forum für Universität und Gesellschaft

Brüchiger Generationenkitt - Generationenbeziehungen im Umbau

Die geburtenstarken Jahrgänge der Nachkriegszeit kommen ins Rentenalter, während die Geburtenrate rückläufig ist. Zu der gängigen Vorstellung, es gebe im Alter nur die drei Lebensformen «allein», «bei den Kindern» oder «im Altersheim», gesellen sich immer mehr Alternativlösungen. Neue Beziehungsformen zwischen den Generationen gewinnen zunehmend an Bedeutung.


 


 

2010

Ein Strassenschild mit der Aufschrift «Langsam, spielende Grosseltern» und eine Uhr mit der Aufschrift «Time for Change» symbolisieren den Wandel der Generationenbeziehungen.
© Forum für Universität und Gesellschaft

Klimawandel und Ernährungssicherheit

Das Projekt fokussiert die Wechselwirkungen zwischen der Klimaerwärmung, der Nahrungsmittelproduktion und dem Agrarhandel. Mit einem Zeithorizont von 50 Jahren wird nach den Risiken und/oder Vorteilen der globalen Klimaänderungen für die lokale und regionale Landwirtschaft im Kanton Bern, in der Schweiz und in Europa gefragt.